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Alfa Romeo

Montreal

Der Alfa Romeo Montreal ist ein Sportcoupé und wurde von 1970 bis 1977 gebaut. Der Name entstand, weil es erstmals auf der Weltausstellung Expo '67 in Montreal der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Auffallend sind die Scheinwerfer, die teilweise von lamellenförmigen Blenden verdeckt werden. Die Abdeckungen klappen beim Einschalten der Beleuchtung nach unten.

Giulia TZ #41 1963

Dieses Modell ist eine Sonderedition des TZ 1 (s. unten) zum 24 Stunden-Rennen von Le Mans 1964. Dort fuhren die Fahrer Sala und Biscaldi diesen (etwas modifizierten) TZ 1.
Dabei schafften sie es als Zweite ihrer Klasse (1600 cc.) ins Ziel zu kommen!

Giulia TZ 1 #7 1964

Dieser straßentaugliche Rennwagen wurde 1962 auf dem Turiner Autosalon der Öffentlichkeit präsentiert und ging ab 1963 in Serie. Das "T" steht für "Tubolare" (deutsch: Rohrrahmen) und das "Z" für Zagato, einem der ältesten Karosseriehersteller Italiens bei dem der TZ 1 produziert wurde.

Giulia TZ 2 #77 1965

Der TZ 2 ist die Weiterentwicklung des TZ 1 und war auch im Rennsport deutlich erfolgreicher als sein Vorgänger. Die Leistung wurde von 112 auf 165 PS erhöht, das Gewicht um 40 kg auf 620 kg verringert und das Fahrwerk verbessert. Da der neu entwickelte Gulia GTA (s. unten), allerdings noch bessere Ergebnisse erzielte, wurde die Produktion schon nach 12 Exemplaren wieder eingestellt.
Mein Modell ist eine Sonderedition zum 1000 km-Rennen auf dem Nürgburgring 1966. Dort wurde der TZ 2 Erster in seiner Klasse!

Alfetta GTV 2000

Von Anfang 1974 bis Herbst 1980 wurde der Alfetta GTV 2000 gebaut und war mit 131 PS das stärkste Modell der '74-Baureihe.
Insgesamt wurde der GTV gut verkauft und gehörte in den 70er und 80er Jahren zum alltäglichen Straßenbild in Italien.

Tipo 33/2

Tipo 33 war der "Grundname" für eine Serie von Prototyp-Sportwagen, die für Rennzwecke hergestellt wurden. Im Laufe der Zeit entstanden verschiedenste Verianten des Tipo 33; das Modell zeigt z. B. den Tipo 33/2. Dieser Typ hat 270 PS, wiegt 580 kg und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 298 km/h, womit er auch das Fléron-Bergrennen in Belgien gewann.

Tipo 33/2 1968

Dieses Modell ist eine Sonderedition zum Rennauto von Alfa Romeo beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968. Dort gewannen die Italiener Giunti und Galli den ersten Platz in ihrer Autokategorie. Des Weiteren belegte Alfa Romeo mit ihrem 33/2 die ersten 3 Plätze in dieser Kategorie.

Tipo 33 Stradale #346 1967

Damit Rennsportfans auch privat einen kleinen "Flitzer" wie den Tipo 33/2 fahren konnten, veröffentlichte Alfa Romeo 1967 den Tipp 33 Stradale. Er war für den Straßenverkehr geeignet, hatte 230 PS und als besonderes Merkmal die seltenen Schmetterlingstüren.
Der Verkaufspreis war extrem hoch, so dass bis 1969 nur wenige verkauft wurden. Insgesamt sollen nur 18 Modelle dieses Typen gebaut worden sein.

8C Competizione 2007

Der Name dieses Sportwagens soll an den Alfa Romeo 8C der 30er Jahre erinnern, wobei seine Linienführung eher an den Alfa Romeo TZ (s. oben) angelehnt ist. Die "Serienherstellung" dieser 450 PS starken Maschine war auf 500 Stück limitiert, so dass der Preis damals bei ca. 160.000? lag.
Von 0 auf 100 schafft es der 8C in 4,2 Sekunden!

GTA 1300 Junior #149 1968

Der Alfa Romeo GTA wurde von 1965 bis 1975 gebaut und in zwei verschiedenen Versionen verkauft: dem Gulia Sprint GTA und dem hier zu sehenden GTA 1300 Junior. Das Kürzel GTA steht für "Gran Turismo Alleggerita". Alleggerita bedeutet "Erleichterte", womit der Hersteller auf den konsequenten Leichtbau dieses Autos hinweist. Der GTA 1300 Junior besaß in der Rennausführung 180 PS und war im Renneinsatz trotz starker Konkurrenz sehr erfolgreich.

GT 1600 Junior #68

Auch hier habe ich wieder eine Sonderedition: Dieses Mal zum Rennen 1974 in Silverstone und zwar vom Alfa Romeo GT 1600 Junior. Dieser wurde 1972 der Öffentlichkeit präsentiert und wurde von Alfa Romeo entwickelt um die Lücke zwischen dem GT 1300 Junior und dem 2000 GTV (s. oben) zu schließen. Der GT Junior hatte eine harte Federung und wog nur 930 kg, so dass er in Kurven oft nur auf 3 Rädern fuhr, wenn man zu hart einlenkte.